Alant (Samen – Bio)

3,10 

Packungsinhalt bringt bei guter Kultur ca. 35 Pflanzen

Vorrätig

Beschreibung

Alant – Inula helenium

Vor 500 Jahren kultivierte man in den Hausgärten vorwiegend Kohl, Bohnen, Rüben und ähnliches. Kräuter und Heilpflanzen sammelte man in der Natur auf Wiesen und Waldrändern. Die einzige Heilpflanze, die kultiviert wurde, weil sie in der Natur bei uns nicht vorkam war der Alant. – So wichtig war diese Pflanze einst. Schön langsam besinnt man sich wieder auf unsere alten Schätze und so erlebt der Alant, auch aufgrund seiner schönen, großen Blüten, wieder seinen Einzug in unsere Gärten.

Herkunft: West- und Mittelasien
Standortansprüche: Sonnig bis Halbschattig, nährstoffreicher Boden,
Wuchsform: winterharte Staude, Höhe 150 – 200 cm

Verwendung:
Gesundheit: bei Entzündung der Atmungsorgane, Husten, Keuchhusten,
Räuchern: bringt Sonne ins Herzen, aufrichtend, selbstwertstärkend
Färben: Blüten färben gelb
Ernte: Verwendet werden meist die Wurzeln, die von Oktober bis März geerntet werden, und noch vor dem Trocknen klein geschnitten werden.

Aussaat und Kultur:
Frühlingsaussaat:
Aussaat März bis April in kleine Schalen oder Töpfen. Keimtemperatur 20-27°C. Das Saatgut nur 2-3 mm mit Erde bedecken. Nach der Keimung rasch vereinzeln und sehr hell bei 18 – 22°C weiterkultivieren. Ab Anfang Mai langsam ans Freiland gewöhnen, sodass man die Pflanzen dann ab Mitte Mai auspflanzen kann. Diese jungen Pflanzen sind noch recht frostempfindlich.

Sommeraussaat:
Die Aussaat erfolgt von Juni bis August in Schalen oder Töpfen im Freiland. Das Saatgut 3-5 mm mit feiner Erde bedecken und stets feucht halten. Bei Gewitter bzw Starkregen für Regenschutz sorgen. Sobald die Keimlinge 2-4 Blätter gebildet haben kann in größere Kistchen oder Töpfen vereinzelt werden. Die Auspflanzung an den endgültigen Standort erfolgt ab Ende August.
Geübte Gärtner, die einen guten Boden haben können diese Samen auch gleich an dem endgültigen Standort dünn aussäen.