Beschreibung
Netzgurke `De Sikkim` – Cucumis sativus
Eine echte Alternative zu den hochgezüchteten, meist sehr krankheitsanfälligen Hybridsorten.
Die Netzgurke ist zwar nicht resistent gegen Mehltau, aber Versuchsreihen haben gezeigt, dass diese Sorte viel robuster ist, als die meisten anderen.
Voll ausgereift ist die Netzgurke wochenlange Lagerfähig.
Wird auch Russische Gurke genannt.
Herkunft: Russland, China
Standortansprüche: Robuste Freilandgurke.Sonnig, gute, nährstoffreiche Erde.
Wuchsform: Bodendeckend oder kletternd,
Verwendung:
Küche: Die Fruchte dieser Sorte werden normalerweise grün geerntet, und wie jede andere Gurke verwendet. Das Besondere an der Netzgurke ist aber, wenn einmal mehr Früchte heranreifen als man gerade benötigt, lässt man sie einfach an der Pflanze hängen, bis sich die Schale braun verfärbt und sie Risse bekommt. So geerntet kann man die Gurken wochenlang lagern, ohne dass sie an Qualität verlieren. Man sollte die Gurken dann aber schälen, da die braune Schale etwas härter ist.
Aussaat und Kultur:
Zur Vorkultur werden im April 3-4 Samenkörner in ca. 9 cm Töpfe gelegt und bei mindestens 20 – 25°C aufgestellt. Sobald der Topf gut durchwurzelt ist kann man die Pflanzen ab Mitte Mai auspflanzen. Nicht vereinzeln – Gurkengewächse sind im Wurzelbereich sehr empfindlich und vertragen keine Verletzungen.
Bei der Direktaussaat werden 3-4 Samenkörner ab Mitte Mai direkt in den Boden im Freiland gelegt und mit ca. 1cm feiner Erde abgedeckt.