Beschreibung
Steinpilzsalz
Mit echten Steinpilzen. Echt Super; Kräutersalz – Steinpilzsalz vom Ybbser Kräutergarten
Zum Würzen von Saucen, Suppen, Nudel- und Eiergerichten;
Zudaten: Steinsalz, Steinpilze, Maronenröhrling, Eierschwammerl, Bohnenkraut, Steinpilzthymian, Zitronenthymian;
180g im Glas
Bei Fragen und Anregungen zum Kräutersalz – Steinpilzsalz vom Ybbser Kräutergarten stehen wir Ihnen auch gerne jederzeit persönlich zur Verfügung. Besuchen Sie auch die Facebook Seite vom Ybbser Kräutergarten.
Wer sich Kräuter oder andere Pflanzen in seinen Garten oder Balkon holen möchte, sollte sich auch über die Standortansprüche erkundigen.
Pflanzen, die bei uns angeboten werden, können ihren Ursprung in ganz anderen Klimazonen haben. Wer diese Ansprüche von vornherein berücksichtigen kann, erspart sich in Zukunft so manchen Ärger.
Man kann aber nicht automatisch sagen – je weiter die Pflanzen ursprünglich herkommen, desto empfindlicher sind sie bei uns. Dann manche Pflanzen aus dem fernen China vertragen unser Klima in Mitteleuropa besser als so manche Pflanze aus den nur 400 km entfernten Mittelmehrraum. Ideal ist daher, wenn man die Heimat der Pflanzen kennt – so kann man auch die Standortansprüche ableiten. Aber es gibt auch einige Merkmale an Pflanzen, die einem weiterhelfen können.
Blätter verraten einiges über die Standortansprüche einer Pflanze!
- Feste, ledrige Blätter und wollig behaarte eher kleine Blätter weisen auf trockene Standorte mit viel Sonne hin. Die Härchen auf den Blättern dienen als Sonnenschutz. Solche Pflanzen wie z.B.: Rosmarin, Salbei, Thymian, Lavendel, Griechischer Bergtee oder Ysop stammen meist aus dem Mittelmeerraum und sollten bei uns im Garten auch einen sehr sonnigen Platz bekommen. Der Boden soll durchlässig sein, da solche Pflanzen keine Staunässe vertragen.
- Weichere Blätter mit nur geringer oder ohne Behaarung, weisen auf einen Standort der gemäßigten Zone hin. Ein nährstoffreicher, normal feuchter Boden wird bevorzugt. Sonne wird meist bevorzugt, halbschattige Standorte sind aber meist auch in Ordnung. Zu dieser Gruppe gehören z.B.: die meisten Minzen, Melisse, Alant, Kren, Beinwell, usw.
- Pflanzen mit sehr dünne weiche Blätter (Waldmeister, Poleiminze), oder sehr große, oft stark gefurchte Blätter (Angelika, Maggikraut), aber auch Pflanzen mit starker Blattfärbung (Blutampfer, Indianischer Heilsalbei) bevorzugen schattigere Standorte mit einer guten Wasserversorgung.
- Natürlich gibt es auch einige Ausnahmen wie etwa Pflanzen aus Ländern mit tropischem Klima wie z.B.: das Basilikum oder Stevia,…
Wenn die Pflanzen am richtigen Standort ausgepflanzt sind, benötigen sie im Normalfall nach der Einwurzelung keine aufwendigen Pflegemaßnahmen mehr. Gießen kann man sich dann völlig sparen, denn die Pflanzen entwickeln ein ausreichendes Wurzelsystem, damit sie sich selbst versorgen können.
Immer wieder, wenn ich jemanden erzähle, dass bei uns ausgepflanzte Pflanzen nie gegossen werden, wird mir entgegnet `Aber der Ertrag ist geringer`. Das ist teilweise richtig. Aber das Aroma ist dadurch besser, und etwas weniger Ertrag ist meistens auch genug.
Mir ist natürlich klar, dass man nicht immer die Möglichkeit hat, um ideale Vorraussetzungen zu schaffen. Wenn ich nur zwei Fensterkistchen zur Verfügung habe ist es natürlich schwerer. Dann muss ich einfach Kompromisse eingehen – denn Kräuter an einem weniger geeigneten Standort ist immer noch viel besser als keine eigenen Kräuter.